Meine Kernbotschaft

Begleiter in die zweite Halbzeit des Lebens für Menschen und Unternehmen

  • Freiheit von den Fesseln der Vergangenheit
  • Raus aus der Ratlosigkeit und Unsicherheit
  • Positive Zukunftseinstimmung

Interview Jochen Bethge

Was bedeutet „die zweite Halbzeit des Lebens“?

  • Menschen neigen dazu, zu Beginn des Lebens erst einmal darauf loszuleben, ohne zu wissen, wer sie sind, worauf es wirklich im Leben ankommt und was die Spielregeln des Lebens sind. Ähnliches gilt auch für Unternehmen.
  • Der Begriff, „zweite Halbzeit des Lebens“ ist nur eine Metapher für den Zeitpunkt, wo sie erkennen, dass es aus verschiedenen Gründen so nicht weitergeht. Für jeden ist es unterschiedlich, wann dieser Zeitpunkt beginnt.
  • Wenn sie es nicht schaffen, eine eigene Lösung zu finden, suchen sie sich einen Mentor oder Berater, der sie auf ihrem weiteren Weg begleitet.
  • Gemeinsam erarbeiten sie eine lustvolle und erfolgversprechende Zukunft. Entweder für sich persönlich, oder auch für ein ganzes Unternehmen

Meine Mission

Mit der Weisheit, Lebenserfahrung und Wissen des Alters, möchte ich Menschen und Unternehmen auf ihrem Weg begleiten.

Ihnen ein Mentor und Berater zu sein, wie sie sich in der „zweiten Halbzeit“ richtig positionieren. Ich möchte damit inspirieren und ihnen helfen.

Außerdem trage ich damit einen Beitrag zu einer Welt bei, in der wir alle gerne leben möchten. Von den Erträgen meiner Arbeit unterstütze ich sozial benachteiligte Menschen wie Kinder in der Welt oder Rentner mit geringen Renten.

Meine Motivation

Mit 66 Jahren fängt nach einem Lied von Udo Jürgens das Leben erst an. Das gilt aber nur dann, wenn du mehr machst, als nur mit der Rente auf den Tod zu warten. Es geht jetzt, genauso wie im übrigen für alle auch schon früher, darum, noch etwas für das eigene Leben Bedeutsames zu finden. Und wenn das noch für andere bedeutsam ist, umso besser.

Bruce Springsteen hat nach einem völlig verausgabten Konzert mal gesagt:
„I am pretty good in doing great stuff, which is meaningful for a lot of people”.

Heute lebe ich meine kreativen Talente, durch Bücher schreiben, Workshops, Vorträge, Lesungen und andere Veranstaltungen aus, um Menschen und Unternehmen in der zweiten Halbzeit des Lebens zu helfen.

Meine Werte

Die Werte Sicherheit, Unabhängigkeit und Freiheit habe ich mir in meinem bisherigen Leben in einem abhängigen Arbeitsverhältnis erarbeitet. Darauf kann ich jetzt aufbauen.

Heute treibt mich an:

Integrität

  • Aufrichtigkeit
  • Ehrlichkeit
  • Respekt

Hilfsbereitschaft

  • Idealismus
  • Beitrag leisten
  • Wissensweitergabe des Alters

Wachstum

  • Neugier
  • Anpassungsfähigkeit
  • Lösungskompetenz

 

Und das alles auf der Basis wertschätzender Beziehung zu Menschen.

Alles wird begleitet von „einem Knäckebrot trockenen, norddeutschen Humor“, so sagen es andere über mich.

Meine Angebote

Workshops und Veranstaltungen

Ab dem Jahr 2024 biete ich dazu zwei Workshops im Hotel Upleven in Wremen an. Sie richten sich an Privatpersonen allen Geschlechtes.

Bei Bedarf wird es dazu auch frühere Termine an anderen Orten geben.

Außerdem gibt es ein Programm speziell für Männer:

„Halbzeitpause für Männer“

Einzelcoaching und Beratung

Für alle, die mich erst einmal persönlich kennenlernen wollen oder sich nur alleine weiterentwickeln wollen, biete ich auch eine persönliche Begleitung an. Entweder online oder in im Einzelfall angemieteten Büroräumen in Bremen Findorff.

Lesungen

In regelmäßigen Abständen und an unterschiedlichen Orten biete ich auch Lesungen aus meinem Buch an. Die Termine werden aktuell veröffentlicht.

Mein Podcast

Meine Vorträge

Bei meinen Vorträgen nutze ich in der Regel den verkürzten Aufbau der klassischen Heldengeschichte, um die Themen plastisch zu beschreiben.

  1. Der Held oder die Heldin leben im Alltag ohne sich große Gedanken zu machen, was sie da tun. Sie leben darauf los, ohne zu wissen, welche ihnen nicht bekannten Regeln ihr Leben prägen.
  2. Dann realisieren sie irgendwann, dass da was nicht passt und sie so nicht weiterkommen. Die alten Regeln tragen nicht mehr. Wenn sie jetzt nicht reagieren, kann es zu einer ausgewachsenen Krise kommen.
  3. Von ihnen selbst ausgesucht oder durch Zufall erscheint ein Mentor in ihrem Leben. Dieser wird eine Zeitlang ihr Begleiter, mit ihm durchleben sie viele Abenteuer.
  4. Schließlich haben sie alle Lernaufgaben bestanden und integrieren sie in ihr neues Leben voller Lebensfreude.

Mit großer Begeisterung habe ich eine Tagesveranstaltung mit Frank Asmus erleben dürfen. Er ist für mich ein großer Redner und Inspirator, von dem ich vieles gelernt habe. Auch sein Buch „Impact“ war ein großartiges Lesevergnügen. Aufbauend auf einem früheren Kurs bei René Borbonus und jahrelangem Training bei den Toastmasters, habe ich meinen, ganz eigenen Vortragsstil entwickelt.

Zu allen Themen schreibe ich auch Pressemitteilungen, Blogs oder ggf. auch wieder neue Bücher.

Für Privatpersonen

  1. Die zweite Halbzeit des Lebens

In der A-Phase des Lebens suchen wir unser Glück im außen und kommen dann in der Regel zu der Frage, wie es weitergeht. In der Mitte des Lebens, in der B-Phase fühlen wir uns tendenziell am schlechtesten, wir wollen nur noch aus dieser Rolle heraus. Alleine oder mit einem Mentor gelingt es uns, dann in der zweiten Halbzeit (C-Phase) des Lebens das Glück in uns selbst zu finden.

 

  1. Halbzeitpause für Männer

In diesem Modul geht es speziell um die männliche Entwicklung. Es geht darum, mit vielen Vergleichen zu einem Fußballspiel in der Halbzeitpause das bisherige Leben zu bilanzieren und die zweite Halbzeit des Lebens zu planen. Die männliche Lebenskunst besteht darin, sich von dem gesellschaftlichen falschen Männlichkeitsideal zu entfernen. Danach geht es dann darum, ein eigenes, für sich stimmigeres Männlichkeitsbild zu entwickeln. Ein stimmigeres Bild, um damit für den Rest des Spiels gut aufgestellt zu sein.

 

  1. Wie schützen wir uns vor unseriösen Coaching- und Beratungsangeboten?

Wir sind alle geprägt durch unsere elterlichen und gesellschaftlichen Modelle, an denen wir uns in der ersten Halbzeit des Lebens orientieren. Wir gehen sozusagen mit einem falschen „Navigationssystem“ ins Leben. Irgendwann tragen diese Konzepte nicht mehr. Auf der Suche nach etwa Neuem sind wir empfänglich für die vielen Versprechungen der esoterischen Szene, der Businesscoaches und der selbsternannten Marketingexperten. Ich zeige auf, wie wir erkennen können, wie mit unseren Bedürfnissen gespielt wird und wie wir uns davor schützen können.

In allen drei Vorträgen können die Menschen lernen, wie wir auf unsere eigenen, echten Bedürfnisse hören können. Dann können wir die zweite Lebenshälfte mit echter Lebensfreude alleine gestalten.

Für Unternehmen

Unternehmen werden nicht vom Markt verdrängt, sondern verdrängen sich selber

Auch auf Unternehmen lassen sich diese Grundsätze übertragen. Es gibt Businesspläne und viele Zahlen, Daten und Fakten, mit denen in das „Unternehmensspiel“ gegangen wird. Viele Regeln des Marktes und des Lebens sind aber nicht bekannt. Dann kann es passieren, dass in der „Mitte des Unternehmenslebens“ auf einmal besser dastehen und vielleicht sogar das Unternehmen vom Markt verdrängen. Häufig ist es aber so, dass sich die Unternehmen quasi selbst verdrängt haben, weil sie sich darauf nicht genügend vorbereitet haben. Ich zeige auf, wie man sich aber vorbereiten kann.

Mein Video

Ich habe lange überlegt, ob ich dieses Video zeige. Mir geht es darum, den Menschen und Unternehmen zu helfen, die zweite Halbzeit erfolgreicher zu gestalten. Es geht nicht primär darum, sie mit düsteren Themen zu konfrontieren. Ich zeige es aber gerade deswegen, davor zu warnen, welche Risiken bestehen können, wenn wir wichtige Lebensthemen oder Marktthemen verdrängen. Es ist mir ein echtes Bedürfnis, dies anhand meiner eigenen Lebensgeschichte darzustellen.

Atze Schröder hat dazu in seiner Biografie geschrieben:

„Wenn wir die Themen unseres Lebens vor die Tür verdrängen, ist das nicht gut. Irgendwann machen wir die Tür auf, und dann hauen sie uns mit Macht in die Fresse“. Und genau das ist mir passiert. Ich möchte dazu beitragen, dass das den Menschen erspart bleibt.

Stimmen zum Video

„Erstmal, coole Rede.

Respekt und Hochachtung, dass du dich so offen mit deinem Weg preisgibst. Und dies, um andere Menschen davor zu bewahren, diesen oder einen ähnlichen Weg zu gehen. Ich wünsche Dir von ganzem Herzen viel Erfolg“. 

(Ingrid Schumann)

„Jochen Bethges Zugewandtheit, Empathiefähigkeit und Loyalität schätze ich schon seit vielen Jahren. Er lebt die Weisheit Exupérys: Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen verborgen“. 

(Anita von Hertel, Pionierin der Wirtschaftsmediation).

„Eine Rede, die aufrüttelt. Wo stehe ich im Leben? Lebe ich mein Leben oder das meiner Eltern? Mir war nicht bewusst, dass wir so geprägt sind von unseren Vorfahren. Auch für mich ist es Zeit, sich Gedanken zu machen. Danke, Jochen, dass du das mit uns teilst.

(Heike Bartels)

„Wer hier spricht, erzählt aus seinem Leben, offenbart sich schonungslos, offen und selbstreflektiert. Jochen ist deshalb ein guter Berater, Mentor und Coach, weil er die Situation durchlebt hat. Ich kenne viele, die sich ihrem Schicksal ergeben haben. Jochen nimmt die Kraft des Erlebten, um anderen zu helfen. Davor ziehe ich meinen Hut“.

(Klaus Behrends)

Mein Weg bis heute

Meine ersten, prägenden Berufserfahrungen habe ich in einer Bank gemacht. Bereits dort ist mein Verständnis auch für wirtschaftliche Zusammenhänge entstanden. Ein weiteres Jahr habe ich in dieser Bank gearbeitet.

Das juristische Studium mit gutem Abschluss hat meine analytischen Fähigkeiten ausgebildet. Bereits im Referendariat habe ich aber entdeckt, dass mir die Arbeit mit Menschen mehr Spaß macht als die mit Akten.

Fast 30 Jahre habe ich in einer Bank gearbeitet, in den letzten 20 Jahren als Leiter der Personal- und Rechtsabteilung. Ich hatte mit allen Personalbereichen, auch mit der Personalentwicklung und der Durchführung von Workshops und Fortbildungen zu tun. Nahezu 10 Jahre habe ich einen Veränderungsprozess in der Bank mit vielen Veranstaltungen moderiert. Dies hat meine Begeisterung dafür entwickelt, Organisationen und Menschen dabei zu helfen, zum Blühen zu kommen. Die Bank hat sich wirtschaftlich prächtig entwickelt und die Mitarbeiter konnten sich mit ihr identifizieren.

In den Jahren bis 2006 habe ich eine Ausbildung zum „systemischen Coach“ beim Kommunikationstraing Simmerl in Lichtenfels gemacht. Mit Werner Simmerl verbindet mich eine intensive Freundschaft.

2007 folgte eine Ausbildung zum Mediator bei Anita von Hertel in Hamburg. Auch mit ihr bin ich heute noch herzlich verbunden und wirke in Veranstaltungen von ihr mit.

Neben meiner hauptberuflichen Arbeit in der Bank habe ich sowohl als Coach als auch als Berater bereits nebenberuflich gearbeitet.

  • Ende 2019 bin ich mit 62 vorzeitig in den Ruhestand gegangen. Schnell habe ich aber gemerkt, dass mir der „bloße Ruhestand“ nicht ausreicht. Nach und nach habe ich mein heutiges Profil entwickelt. Nach unterschiedlichen Ideen habe ich schließlich ein Buch über die „zweite Halbzeit des Lebens“ geschrieben. Ich hätte in dieser Zeit nichts lieber getan als ein Buch zu schreiben, da ich dabei alle meine Talente (Kreativität, Schreiben, Ideen vernetzen und story telling) entfalten können.

Meine Person in Zahlen

  • 1957 geboren
  • 29 Jahre in einer Bank
  • 194 cm groß
  • Knapp unter 100 Kilo
  • 500 Bücher im Regal
  • 1000 gemachte Fotos
  • Mit 88 noch eine Kreuzfahrt
  • Mehr als 20.000 Radkilometer
  • Seit 1998 kein Fernseher
  • Seit 2015 kein Auto
  • 15 Mal umgezogen

Meine Passion

Auf viele Fahrradtouren in der Natur unterwegs lebe ich meine Leidenschaft zu fotografieren. In meinem Fotocommunity-Profil gibt es mehr zu sehen.

Herleitung meiner Werte und Einstellungen aus Musik, Kunst und Literatur

Nach meiner Einschätzung suchen Menschen und Unternehmen ihr Glück in der ersten Halbzeit im Außen und sind fremdbestimmt. In der zweiten Halbzeit schießt man aber auf das andere Tor und das steht dafür, das Glück im innen zu finden.

Ich finde mein Glück in der zweiten Halbzeit des Lebens in

Musik

  • “In Memory of Elizabeth Reed” von den Allman Brothers

Meine erste Erfahrung im Alter von 16 dazu, das Glück mit dem Gefühl zu suchen.

  • „Flamenco sketches, alternate take“ von Miles Davis

Genial, wie dort die Musiker, Neugier, Vielfalt, Respekt und Wertschätzung ausdrücken.

  • „Rockpommel’s Land“ von Grobschnitt

Überbordende Lebensfreude, Wachstum durch Steigerung und ehrliche, aufrichtige, schnörkellose Musik.

Heute mache ich mit Begeisterung selber Musik mit meiner Handpan.

Kunst

  • Die Maler der Renaissance, insbesondere Botticelli und Caravaggio

In der Phase haben Maler zum ersten mal den Menschen und sein individuelles Leben gesehen und gemalt. Vorher spielten sie nur eine Rolle, waren bloße Staffage.

  • Die Maler des Impressionismus wie Manet, Monet und Degas

Zu der Zeit ist in der Kunst etwas völlig Neues entstanden. Und das ist zunächst rigoros abgelehnt worden. Wilhelm Busch hat dazu gesagt „wenn einer sich was ausgedacht, wird er zunächst ausgelacht. Ist die Erfindung dann verständlich, war sie schon immer selbstverständlich“. In dieser Neugier und Innovation finde ich mich gut wieder.

  • Der amerikanische Maler „Edward Hopper“.

Kein Maler hat für mich jemals besser die zuweilen innerliche Leere, Verzweiflung und andere menschliche Stimmungen gemalt wie er. Außerdem hat er gesagt „wenn er den Pinsel in die Hand nimmt, ist das Bild bereits gemalt“. So geht es mir bei meinen Projekten und Büchern auch.

Manchmal male ich auch expressionistische Bilder

Literatur

  • Alle Bücher von Stefan Zweig

Ich habe nahezu alle Bücher von ihm 2007 verschlungen. Ein Meister des Wortes, der Eloquenz und Beschreibungen der Psyche des Menschen. Er hat meine eigene Schreiblust gefördert.

  • Alle Bücher von Hermann Hesse

Beim ersten Lesen mit 16 habe ich sie nicht verstanden. Verstanden und geliebt habe ich sie erst nach einer großen Krise in der Mitte des Lebens. Diese hatte Hermann Hesse auch und deshalb liebe ich seine Bücher.

  • Bücher von Dostojewski und Tolstoi

„Schuld und Sühne“ von Dostojewski ist eine meisterhafte Studie der menschlichen Psyche. Der erste Satz in „Anna Karenina“ von Tolstoi bringt das Entstehen von Glück oder Unglück in der Kindheit auf den Punkt „alle glücklichen Familien ähneln einander, alle unglücklichen sind auf ihre eigene Art unglücklich“.

Heute lebe ich meine Leidenschaft – Bücher zu schreiben – aus.

Meine Bücher

Ich wollte nie so werden wie mein Vater

2018 habe ich mein erstes Buch „ich wollte nie so werden wie mein Vater“ geschrieben. Das Buch ist nur im Eigenverlag erschienen. Restbestände sind noch bei mir persönlich zu beziehen. Damit habe ich im Wesentlichen das Verhältnis zu meinen Eltern, insbesondere meinem Vater verarbeitet.

Aus dem Vorwort dazu:

Der Moment, in dem Du aufhörst, Dir Gedanken darüber zu machen, was andere von Dir halten und Du anfängst, so zu leben, wie Du möchtest, ist der Moment, in dem Du endlich frei bist.

Dieses Buch erschien erstmals im August 2018.

Zu der Zeit tobt ein alter, bayrischer Mann wie ein 4-jähriger Junge und stampft mit den Füßen, weil er von seiner Mami sein Spielzeug nicht bekommt. Wie im Sandkasten wendet er unfaire Erpressungsmethoden an. Und wie schon damals in der Kindheit verdrehen die Mitspieler die Augen und sind völlig genervt. Ist der Mann wirklich erwachsen geworden?

Auf höherem Level passiert das jenseits des Atlantiks. Da ist der große Junge noch ein wenig älter. Er kündigt Verträge, er polemisiert, er hält sich an keine Regeln. Mit jedem Twittern durch die Welt wird offenbarer: Der Mann hat ein richtiges Problem. Nein, viel schlimmer! Nicht er, aber die ganze Welt hat das Problem.

Und darum geht es: Wenn Männer sich nur selbst die Chance eines erfüllten Lebens nehmen, könnte man noch sagen, was soll’s? Ist dann doch nur ihr Problem. Aber so einfach ist das nicht. Wir alle sind von solchem Handeln betroffen.

Das gibt es überall, nicht nur in der Politik.

In nahezu jedem Unternehmen gibt es sie. Männer, die in Wahrheit nicht erwachsen geworden sind. Das ist zunächst mal gar kein Vorwurf. Die meisten werden eben schon von klein auf erzogen, „dass ein echter Indianer keinen Schmerz kennt“, dass es „Weiberkram ist, Gefühle zu zeigen und in sich hineinzuhören.“ Und viele Papas sagen ihrem Sohnemann auch ständig, dass sie von ihnen erwarten, „mindestens die Erde, wenn nicht sogar das Universum zu retten.“ Niemand bringt den kleinen Jungen bei, was es wirklich heißt, ein reifer, erwachsener Mann zu werden.

Das sind die besten Voraussetzungen, um nur das Leben von Papa zu leben, aber nicht das eigene Leben.

Und jetzt komme ich gleich mit der Wahrheit um die Ecke. Obwohl ich glaubte, nichts mit meinem Vater gemein zu haben, hat es mich im Laufe des Jahres 2014 auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Anderen, so wie unsere beiden Eingangs„jungs“, habe ich zwar nicht geschadet. Aber ich habe mir geschadet, indem ich nicht mein Leben, sondern das meines Vaters geführt habe. Als mir das klar wurde, war die Zeit reif, das aufzulösen – und für dieses Buch. 

Davon handelt dieses Buch: Männern dabei zu helfen, ihr eigenes Leben zu leben. Damit ihr Leben und auch die Welt ein wenig besser werden. Und so heißt das letzte Kapitel ganz bewusst.

„Neue Männer braucht das Land“:

Auf geht’s, auf dem Weg dahin. Viel Spaß beim Lesen.

Obwohl ich es aus der männlichen Sicht im Verhältnis zu meinem Vater schreibe, werden Frauen daraus genauso lernen können.

Aber als Begleiteffekt ist es auch ein Burn-out- Helfer für alle Menschen. Sowohl in der Vorbeugung als auch in der Nachsorge. Ein Burn-out ist die häufige Folge, wenn ein Mensch (Mann oder Frau) nicht sein eigenes, sondern z. B. das seiner Eltern lebt.

Die zweite Halbzeit des Lebens

2022 ist mein Buch „Die zweite Halbzeit des Lebens“ erschienen. Es ist ausführlich auch auf meiner Internetseite beschrieben.

Es erzählt eine spannende Geschichte und taucht tief in das Leben einiger Menschen ein. Christian und Stephanie, ein Hamburger Ehepaar, sind die Hauptdarsteller, die es mit vielen weiteren Akteuren zu tun haben. Durch Mobbing am Arbeitsplatz steht das Paar vor großen Veränderungen und Herausforderungen. 

Eine gestörte Eltern-Kind-Erziehung, falsche Finanzentscheidungen und ein Fahrradsturz mit schwerwiegenden Folgen zwingen Christian zum Umdenken. Zudem bahnen sich immer mehr Schwierigkeiten in der Beziehung der beiden zueinander an.

Nicht nur Frauen, auch Männer spüren die Auswirkungen der Wechseljahre in der Lebenskrise deutlich. Viele Veränderungen stehen an.

Ist vielleicht sogar eine Trennung für die beiden der letzte Ausweg?

Wenn dir das bekannt vorkommt, wirst du Dich vielleicht in dieser Geschichte wiedererkennen und vieles für dich lernen können. Wenn es Dir auch so oder ähnlich geht, dann bist du hier richtig. Du bist aber auch richtig, wenn du nur eine schöne, unterhaltsame Story mit allen Höhen und Tiefen in der Mitte des Lebens lesen möchtest.

Beide Partner, Christian und Stephanie, führen viele Gespräche mit anderen und lassen sich beraten, wie sie die Probleme lösen können. Schritt für Schritt finden die beiden wieder zueinander und können nun die zweite Halbzeit ihres Lebens in vollen Zügen genießen.

Nehme Anteil an ihrem Leben, fiebere mit, wie sie aus den Problemen und Schwierigkeiten wieder herauskommen. In das Buch sind viele Dialoge eingeflossen, die für den Leser hilfreiche praktische Tipps enthalten und ihm einen sachlichen Ratgeber bieten.

Das Buch ist sowohl Roman, Sachbuch als auch ein unterhaltsamer Reiseführer, der die beiden Hauptdarsteller aus Hamburg auch an viele andere Orte führt.

Das Buch ist bei BoD, bei allen Buchhändlern und auch bei Amazon zu erhalten. Hier klicken zum Probelesen.

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Meine Kontaktdaten

Jochen Bethge
Neukirchstraße 56
28215 Bremen

Telefon +49 421-6364286
Handy +49 152 28047215

E-Mail: jochen@jochenbethge.com

Mein ganz persönliches Schlusswort

Und am Ende noch ein Wort an der Tür, wie es der legendäre Inspektor Columbo auch getan hat.

Das größte Glück empfinde ich beim Anblick und im Spiel mit kleinen Kindern, die das Staunen über die Welt noch nicht verloren haben.

Ich habe mal auf einer Bank im Bremer Bürgerpark gesessen, als ein kleines Mädchen mit ihren Eltern vorbeikam. Sie schaute mir in die Augen und pflückte dann das Wunder eines Gänseblümchens, welches es mir schenkte. Dieses Glücksgefühl dabei empfinde ich heute noch immer.

Das ist es, was das Leben wirklich ausmacht und ich vermitteln möchte.